Japanische Tischkultur
blomus

Japan kann auf eine außergewöhnlich lange und erfolgreiche Geschichte in der Keramikherstellung zurückblicken. Dieses stolze Erbe ist in der neuen Geschirrserie „Kumi“ von blomus sichtbar präsent. Die Serie umfasst insgesamt 18 passende Teile, darunter traditionelle japanische Artikel wie die kleine Schale und Kanne für Sojasauce sowie die charakteristische Teetasse ohne Henkel, aber natürlich auch europäische Klassiker wie die Kaffee- und Espressotasse mit Untertasse – was „Kumi“ ebenso vielseitig wie schön macht.
Die außergewöhnliche Haptik der Keramikstücke resultiert aus einer speziellen Technik – der so genannten reaktiven Glasur -, die oft kleine Unregelmäßigkeiten hervorruft und jedem Stück seinen eigenen Charme verleiht. Getreu der japanischen Philosophie des Wabi Sabi, nach der Schönheit nur im Unvollkommenen zu finden ist, werden diese hübschen kleinen Flecken nicht als Makel, sondern als besondere Merkmale betrachtet. Das Gleiche gilt für die unvermeidlichen Kratzer und anderen Gebrauchsspuren, die mit der Zeit auf der zart glasierten Oberfläche entstehen, wenn die Teller, Schalen und anderen Keramikgegenstände im täglichen Gebrauch sind.
Der Name „Kumi“ leitet sich vom japanischen Wort für ewige Schönheit ab: Die Kollektion wurde vom blomus Designteam entworfen. Das Geschirr ist in zwei Farben erhältlich: in einem weichen, sanften Fungi und in einem dunklen, kräftigen Espressobraun. Fotos: blomus